23 Dez
SVG gewinnt den Schinkels Brauhaus-Cup
Gökick, 23.12.2024
22 Dez
1. Herren
Manuel Kopp - GT, 22.12.2024
Die SVG Göttingen ist genau wie alle anderen Fußballteams in der Region in der Winterpause. Im Tageblatt-Teamcheck blickt Trainer Nils Reutter auf die Hinrunde zurück und gibt einen Ausblick auf Veränderungen im Kader.
Göttingen. Die Fußball-Landesligisten sind in der Winterpause. Wir nutzen die Zeit für einen Teamcheck der Mannschaften. Heute ist die SVG Göttingen an der Reihe.
Die Hinrunde: „Es war erst einmal ein Auf und Ab“, sagt SVG-Trainer Nils Reutter über den Saisonbeginn. Los ging es mit einem Höhepunkt: In der ersten Runde des Bezirkspokals besiegten die Schwarz-Weißen im Göttinger Derby den 1. SC 05 mit 2:0. „Da haben wir die Messlatte gleich hochgelegt“, sagt der Coach.
Allerdings lief es für die Göttinger in der Liga dann nicht so rund weiter. „Es war ja zu erwarten, dass wir nicht gleich explodieren. Es waren schon einschneidende Veränderungen“, sagt Reutter, der das Team als Trainer zu dieser Saison übernahm.
Neben dem neuen Trainer holte der Verein auch acht Neuzugänge, die erst mal in das Landesliga-Team integriert werden mussten. Außerdem warfen Verletzungen die SVG zurück, Reutter war gezwungen, immer wieder umzustellen. „Gerade, wenn man viele junge Spieler und Neuzugänge aus unteren Klassen hat, dann ist es wichtig, dass Führungsspieler nicht ausfallen“, sagt der Coach.
Dennoch setzten die SVGer auch Ausrufezeichen, wie beim 1:0-Heimsieg gegen Wolfenbüttel. Die Göttinger sind damit das einzige Team, das den Meisterschaftsfavoriten in der Hinrunde besiegte.
Gab es für Reutter ein Highlight der Hinrunde? „Die letzten vier Spiele waren das Highlight, da sind wir immer stärker geworden.“ In ihrem goldenen November gewann die SVG alle vier Spiele und erzielte 22:2 Tore. Mit Helmstedt, Salzgitter, Acosta und Petershütte stehen die vier Gegner zwar alle im Tabellenkeller, bewiesen im Schlussspurt vor der Winterpause aber durchaus ihre Formstärke. „Das zeigt, wie eng es in dieser Liga zugeht“, sagt Reutter. Durch ihren furiosen Endspurt kletterte die SVG von Rang zwölf auf sechs und geht mit 23 Punkten in die Winterpause.
Die Winterpause: Die SVG spielte in der Halle an diesem Wochenende in Witzenhausen und gewann das Turnier der SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach. In der Halle nehmen die Göttinger zudem noch in Goslar sowie beim eigenen Turnier, das zusammen mit dem FC Grone vom 27. bis 29. Dezember in der S-Arena ausgerichtet wird, teil. Mit der Vorbereitung geht es dann Mitte Januar wieder los.
In den ersten zwei Wochen der Vorbereitung sollen die Spieler erst einmal Hausaufgaben erledigen, machen nach einem Trainingsplan Übungen im Kraft- und Ausdauerbereich, bevor es dann mit dem Mannschaftstraining losgeht. Ab Anfang Februar sind dann Testspiele geplant. Die Gegner sind Wacker Nordhausen, FSV Dörnberg, SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach und TSG Sandershausen. Zudem gibt es ein dreitägiges Trainingslager in Rheine (in der Nähe von Osnabrück).
Das Personal: Abgänge gibt es bei der SVG nicht. Dafür werden mit Christoph Bartels und Torwart Jascha Semmelrogge zwei A-Jugendspieler des JFV 37 Göttingen mit in den Kader genommen. Beide dürfen auch weiterhin für das U19-Team spielen. Außerdem soll noch ein weiterer Neuzugang kommen.Der Ausblick: „Wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, sagt Reutter. Klar, der Aufwärtstrend der letzten vier Spiele vor der Winterpause soll auch im neuen Kalenderjahr in der Liga fortgesetzt werden. Außerdem soll sich sein Team fußballerisch weiterentwickeln. „Wir wollen zudem den Umbruch weiter vorantreiben“, sagt Reutter.
01 Okt
SVG Göttingen zeigt taktische Glanzleistung und überrascht Titelfavorit Wolfenbüttel