06 Nov
SVG-Talente erringen den Staffelsieg
Gökick, 06.11.2024
10 Apr
SVG Göttingen - TUSPO Weser-Gimte 4:1
Gökick, 10.04.2024
Im Spitzenspiel der B-Jugend-Kreisliga Süd empfing am vergangenen Samstag der Tabellendritte SVG Göttingen den Zweiten der Spielklasse, den TuSpo Weser Gimte. Der Gastgeber erwies sich diesmal als das bessere Team und siegte verdient mit 4:1 (2:1). Durch den Erfolg tauscht die Heimelf den Tabellenplatz mit dem punktgleichen Gast. Tabellenführer ist aktuell mit drei Punkten Vorsprung die JSG Hoher Hagen/Lindenberg Adelebsen. Die Partie im KRÜGERPARK am Sandweg endete leider erneut mit einem unseligen Vorfall, der sich diesmal gegen den jungen Schiedsrichter Max Beuße richtete.
Sahand Baxtyar brachte den Gastgeber nach 22 Minuten mit 1:0 in Front. Nach 35 Minuten konnte Dominik Wolf auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer Stefanos Paroglou erhöhen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte weckte Ibrahim Alhammo Alhasso für die Gäste aus dem Süden der Region mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 neue Hoffnungen auf einen Erfolg in diesem Spitzenspiel. Damit ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur zwei Minuten, ehe Sahand Baxtyar mit seinem zweiten Tagestreffer auf 3:1 für die SVG erhöhte. Nur weiter zwei Minuten später konnte Dominik Wolf per Strafstoß auf 4:1 stellen und damit die Partie entscheiden. Die SVG-B-Jugend siegte verdient gegen ein keineswegs chancenloses Team aus dem Süden der Region. Der Meisterschaftskampf bleibt auch nach dieser Partie völlig offen. Das Rückspiel ist noch nicht terminiert.
Gegen Ende des Spiels eskalierte die Stimmung, wie berichtet wird, leider. Obwohl er das Punktspiel fehlerfrei leitete, soll sich der Groll der Gäste verbal und später auch physisch gegen Schiedsrichter Max Beuße gerichtet haben. Zum Glück sollen Mitspieler, Ordner und des Schiedsrichters Vater dafür gesorgt haben, dass es bei Beleidigungen, Drohungen und laut geschrienen Unmutsäußerungen geblieben sei. Wie kolportiert wird, soll sich das Trainerteam des TuSpo gegen Ende und nach der Partie nicht beschwichtigend, sondern sogar eskalierend an der Situation beteiligt haben. Das Sportgericht wird sich hoffentlich dieser Angelegenheit annehmen.